Fischen in unseren Gewässern.
Ist der Fisch auch noch so klein, er muss erstmal gefangen sein.

Das Gewässersystem des Bodenwöhrer Hammersee im Herzen des Oberpfälzer Waldes besitzt eine Größe von ungefähr 41 ha. Der See untergliedert sich in drei Teile: Blechhammer-, Bodenwöhrer- und Weichselbrunner Teil, die miteinander verbunden sind.  

An den meisten Stellen nimmt die Gewässertiefe langsam, ohne steil abfallende Kanten bis ungefähr vier Metern zu, wobei der Blechhammer Teil vor allem flaches Wasser mit Seerosenfeldern und schlammigen Untergrund aufweist. Trotzdem zeichnet sich der Hammersee durch markante Strukturen, wie Schilfgürtel, Sandbänke, Plateaus und Totholz aus.

Der ehemalige Hüttenwerkssee beherbergt vor allem einen guten Karpfen-, Waller-, Hecht-, Zander-, Barsch-, Aal- und Weißfischbestand. Hier kommen sowohl Friedfisch- als auch Raubfischangler voll auf ihre Kosten.

Unterteilung des Hammersees

  • Größe: 22ha
  • Gewässerteil mit der größten Durschnittstiefe und der tiefsten Stelle (ca. 5m)
  • Auf der Waldseite fast durchgängig Schilfgürtel mit Sandbänken

Bodenwöhr

  • Größe: 8 ha
  • Naturschutzgebiet „Weichselbrunner Weiher und Trockenkieferwald“
  • Gewässerteil mit geringer Durchschnittstiefe
  • Hoher Anteil an Totholz im Wasser

Weichselbrunner

  • Größe: 12 ha
  • Gewässerteil mit den abwechslungsreichsten Tiefen und Strukturen
  • Hoher Anteil an Seerosenfeldern

Blechhammer